Aktuelles – Archiv 2023

 

Politik zum Anfassen

Wir bestimmen mit! Das gilt nicht nur für die Angelegenheiten unserer Schule, sondern auch für unsere Dörfer.

Die Bürgermeisterin von Großmühlingen, Frau Schleinitz, und der Eggersdorfer Bürgermeister, Herr Jakobs, besuchten uns in der Schule und fragten nach Dingen, die wir in unseren Heimatdörfern verbessern würden.

Während in Mühlingen die Fragen rund um den Sportplatz und einen Einkaufsladen aktuell waren, ging es in Eggersdorf um die Sicherheit und die Beleuchtung an der Bushaltestelle.

In beiden Dörfern fehlt es an Beleuchtung der Schulwege und an einem Radweg zwischen beiden Dörfern.

Wir sind gespannt, was in der nächsten Kindersprechstunde besprochen wird und wie unsere Vorschläge umgesetzt werden können.


Kartoffeltag

Rund um die Kartoffel drehte sich der letzte Schultag vor dem langen Wochenende für die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse.

Im Rahmen des Projektes „Jung und Alt geben sich Halt“ besuchten die Kinder ihre Patenseniorinnen in der Seniorenbegegnungsstätte „Haus Luise“ in Schönebeck.

Nachdem im Sachkundeunterricht die Wachstumsbedingungen der Kartoffel besprochen wurden, recherchierten die Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht zur Geschichte der Kartoffel und den Namen der „Erdäpfel“ in verschiedenen deutschen Dialekten.

Dass die Knollen auch schmackhaft sind, probierten die Kinder nun gemeinsam mit den Seniorinnen aus. Kartoffelsuppe, ein leckerer Auflauf, Kartoffelbrei mit der klassischen „Gehacktesstippe“ und sogar Kartoffelchips standen auf der Speisekarte.

Gemeinsam wurde geschält, geschnippelt und gerührt. Dabei kam man ins Gespräch-über „Kartoffelferien“, Kartoffelkäfersammeln und andere Geschichten.

Das gemeinsame Essen am Ende brachte das Ergebnis: ein nicht nur interessanter, sondern auch ein leckerer Tag.


Halloween

Halloween macht natürlich auch vor unserer Schule nicht Halt.

Mit gruselig-schönen Kostümen kamen die Schülerinnen und Schüler am letzten Tag vor dem langen Wochenende in die Schule. Die Aufgaben, die gelöst wurden waren nicht zum Erschrecken geeignet.

Für die zum Thema passende Versorgung hatten fleißige und kreative Eltern gesorgt.


Erntedank

Unsere Kursleiterin für den Plattdeutsch- und den Naturforscherkurs, Frau Schattschneider, hatte die tolle Idee,

gemeinsam mit allen Schülerinnen und Schülern Erntedank in der Mühlinger St. Petri Kirche zu feiern.

Hauptakteur war die 4. Klasse, die die Fürbitten sprach, die Lieder anstimmte und ein kleines Stück spielte.

Viele Eltern hatten Dinge mitgebracht und mitgegeben, die den Altarraum schmückten.

Auch Fritz und Frieda, unsere Schulmaskottchen, durften nicht fehlen.

Nach dem Gottesdienst gab es für alle eine Bratwurst auf dem Schulhof.

Vielen Dank an Frau Schattschneider, die Eltern sowie Steven, Cindy und Jamie für die Hilfe und Unterstützung.


Lillis Basteltreff

„Unsere Lilli“ (Zitat der Kinder) wird Sozialassistentin und macht ihr Praktikum in unserer Schule.

Der Basteltreff ist bei den Mädchen und Jungs sehr beliebt.

Passend zum Herbst wurde ein Bild gebastelt, bei dem die Blätter wie von allein tanzen.

Eine tolle Idee, die nicht nur Spaß, sondern auch tolle Ergebnisse brachte.

Vielen Dank, liebe Lilli – nicht nur für die Bastelstunde(n) sondern für die viele und Hilfe und

Unterstützung.


Dunkle Gestalten am Schloss?

Gespenstisch ging es letztens zwischen Schule, Schloss und Sportplatz zu. Flackernde Taschenlampen, Wolfsgeheul am Schloss, Gekreische… Was war los? Was sich gruselig anhörte und angsteinflößend aussah, war nichts weiter als die Lesenacht der 3. Klasse der Grundschule. Gemeinsam mit den Eltern hatte die Klassenlehrerin, Frau Lindner, diesen Höhepunkt vorbereitet. Nach gemeinsamem Spielen und Vorstellen der Lieblingsbücher hatte der Eltern-rat das Abendessen vorbereitet. Gut gestärkt ging es zur Nachwanderung. Wie bestellt erhellt sogar ein großer Vollmond das Gelände. Auch die ansonsten mutigsten Kinder wurden dann doch kleinlaut, als plötzlich am Schloss die Wölfe heulten.

Zum Glück waren auch das nur Eltern, die sich einen Spaß mit den Kindern erlaubten. Schwer war es dann Ruhe auf den Luftmatratzen zu finden, die dort aufgestellt waren, wo sonst fleißig gelernt wird. Letztlich fielen aber auch dem letzten „Gespensterjäger“ die Augen zu. Geweckt wurden die Kinder dann von frischem Brötchenduft, der aus der Einkaufstasche von Herrn Lindner kam. Gemeinsam wurde gefrühstückt. Auch hier haben fleißige Muttis und Vatis mitgeholfen. Ganz leicht fiel den Kindern der Abschied dann nicht, dazu war dieser Abend / diese Nacht „einfach zu cool“.

Ein großes Dankeschön an Frau Lindner für die Vorbereitung und die a) fleißigen Eltern und die b) mutigen Eltern, die die Nacht im Schulhaus verbrachten.


Ein tolles Fest!

Unsere Schule hatte Geburtstag. Das Schulgebäude wurde 45 Jahre alt. Das Backsteinhaus hatte seinen 140. Geburtstag. Deswegen haben wir ein großes und tolles Schulfest gefeiert. Damit viele Gäste zu uns kommen, haben wir den Termin auf den Pflaumenkuchenmarkt gelegt.

In der Woche vor dem Fest haben wir viel gebastelt, geübt, die Schule aufgeräumt und geschmückt.

Dann war der Sonnabend endlich da. Zuerst gab es eine Eröffnung im Festzelt. Viele Gäste waren gekommen. 

Es waren viele ehemalige Lehrerinnen und Lehrer da, aber auch Gäste, die sonst gern mit uns zusammenarbeiten.

Die Schülerinnen der Musikschule Fröhlich haben gemeinsam mit Frau Jessen zwei Melodika-Stücke gespielt. Die Schulrätin Frau Dr. Wolters hat eine Rede gehalten.

Dann kam der aufregendste Teil: Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse haben den „Historischen Dorfrundgang“ vorgeführt. Mit Hilfe von Jeff Lammel haben wir verschiedene Szenen aus der Geschichte Großmühlingens nachgespielt. Die Gäste haben applaudiert. Es hat allen gefallen.

Dann hat Herr Schiwek etwas über die Geschichte der Schulen gesagt.  Zwischendurch hat der Generationenchor gesungen. 

Er besteht aus Senioren und einigen Schülerinnen und Schülern unserer Schule. Beim Schullied haben alle kräftig mitgesungen.

Dann wurde eine Ausstellung eröffnet. Lehrerinnen, die früher hier gearbeitet haben, haben viele Informationen und Bilder zusammengetragen. Es kamen sehr viele Besucher, die sich über die Bilder sehr gefreut haben.

Es gab auch ein „Klassenzimmer von früher“. Hier stand eine alte Schulbank und es waren Dinge ausgestellt, die man früher in der Schule benutzt hat.

Im „Klassenzimmer von heute“ konnten die Gäste unseren Laptop Wagen, die elektronische Tafel und Informationen über die Lernplanarbeit ansehen.

Auf dem Flur fand unser Flohmarkt statt. Wir haben Gebasteltes und Bücher und Spielzeug verkauft. Man konnte sich auch schminken und Tattoos machen lassen.

Aus dem Zelt wurde in dieser Zeit das „Café Therese“. Der Name stammt von der Frau Friedrich Looses. Die Eltern hatten fleißig Kuchen gebacken, der allen sehr gut geschmeckt hat.

Es war ein tolles Fest, an das wir alle noch lange zurückdenken werden. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer!

Redaktion der Schülerzeitung „Looses Blättchen“


Fotos: A. Klose

Im Vorbereitungsfieber

Wenn sich der Duft von Lackfarbe mit dem von Lavendel mischt und wenn Hämmern und Tackern das Kinderlachen übertönt, dann ist in unserer Schule etwas Großes in Vorbereitung.

Weil unsere Schulgebäude Jubiläen feiern haben wir einen „Tag der offenen Tür“ geplant, um Besucher aus Nah und Fern unsere Schule zu zeigen.

Die Produkte die derzeit entstehen, werden auf einem kleinen Flohmarkt zu bestaunen sein. Im Schulgebäude haben ehemalige Lehrerinnen eine tolle Ausstellung zur Schulgeschichte vorbereitet. Stärken kann man sich bei Café und Kuchen im Café Therese, benannt nach der Ehefrau unsers Schulnamensgebers Friedrich Loose.

Das alles würde nicht funktionieren, wenn da nicht die unermüdlichen Senioren vom Lernbüro und auch fleißige Muttis und Vatis wären, die nicht nur Ideen sondern auch Material und Hilfe beisteuern.

„Ganz nebenbei“ studiert die 4. Klasse gemeinsam mit Jeff Lammel ein Stück zur Dorfgeschichte ein, dass bei der Eröffnung gezeigt werden soll und der Generationenchor hat zu Ehren des Festes sein Repertoire erweitert. Auch die „Musikschule Fröhlich“ wird Beiträge vorführen.

Man darf also gespannt sein. Und gespannt und aufgeregt sind auch die kleinen und größeren 88 Gastgeberinnen und Gastgeber.

Gäste sind am Samstag, dem 14.09.2024, ab 11.30 Uhr herzlich willkommen.

Das Datum wurde mit Absicht gewählt, um dem Pflaumenkuchenmarkt, der an diesem Wochenende stattfindet einen zusätzlichen Höhepunkt beizusteuern, da sicher viele Ehemalige zu Besuch kommen und dann auch über den Markt flanieren werden.


Patenprojekt erfolgreich gestartet

 
Auch wenn es schon ein wenig her ist, so wissen unsere Viertklässler noch ganz genau, wie man sich fühlt, wenn man neu in der Schule ist.
 
Was ist die Lösung? Wir helfen den „Kleinen“ und nehmen ihnen die Angst!
 
Schon war das Patenprojekt geboren und auch gleich umgesetzt.
 
Nach dem Blumen überreichen bei der Einschulung war jetzt der erste Einsatz im Unterricht dran.
 
Zu klären ist noch, wer wohl aufgeregter war – die „Großen“ oder „die Kleinen“..

Achtung „die Neuen“ kommen!

Kurz vor den Sommerferien hatten wir alle Schülerinnen und Schüler der künftigen Klasse 1 zum „Schnuppertag“ in unsere Schule eingeladen. Sport, Spiel, Zahlen, Buchstaben und Basteln standen auf „dem Stundenplan“.

So lernte man sich besser kennen und die Vorfreude auf die Einschulung bekam gleich noch einmal mehr Schwung auf beiden Seite


 

 

Eine tolle Kindertagsüberraschung…

 
wartete auf unsere Schülerinnen und Schüler. Dank eine großzügigen Spende konnten 100 Sitzkissen für die Bänke auf dem Hof und Tischdecken für die Tische gekauft werden.
Nun macht das Frühstücken und das Lümmeln in den Pausen gleich noch viel mehr Spaß!
 
 

Hoch hinaus…

… ging es für unsere 1. Klasse.

Ziel des Wandertages war der Mühlberg von Kleinmühlingen. Frau Wischnowski erklärte die Mühle sehr anschaulich, während die fleißigen Eltern ein leckeres Picknick vorbereiteten.

Vielen Dank an alle fleißigen Helferinnen und Helfer sagen die Kinder der 1. Klasse und Frau Fahrland


Sport ist gesund und Sport macht Spaß. Das wissen wir alle, auch unsere Lehrerinnen und Lehrer. Deshalb haben sie für uns zum Kindertag ein Sport-, Spiel- und Spaßfest geplant.

Weil wir stolz sind, in der schönen Börde zu leben, bekam das Fest den Namen

Friedrich Looses Bördesportfest

Im ersten Teil des Festes gab es dann viel zu tun. Es gab die Stationen „Hasensprint“ (Slalomlauf), „Rübenschubsen“ (Medizinballstoßen), „Hamstersprung“ (Springen in verschiedenen Formen) und den „Mühlinger Schlosslauf“ (Ausdauerlauf). Also alles „typisch Börde“.

Nach einer kurzen Pause, in der wir mit leckeren Sandwiches versorgt wurden, ging es dann an die Spaßstationen.

Bei der „Kartoffelernte“ war Sackhüpfen angesagt. Der Zwiebellauf war ein Staffelspiel, bei dem wir Schürzen anziehen und Zwiebelsäckchen statt Staffelstäben übergeben mussten.

Das „Schützenfest“ hatten die Dartsportler aus Großmühlingen übernommen. Die Hasenjagd fand auf dem Schulhof statt. Wir mussten Büchsen abwerfen und für jede nicht getroffene Büchse eine Strafrunde laufen.

Mit Hilfe einer Zeitungsrolle haben wir Schafe gehütet, die in Wirklichkeit Luftballons waren.

Tierisch war es auch an der „Melkstation“. Wir haben um die Wette gemolken und mussten dann die gemolkene Milch (Wasser) möglichst lange mit ausgestrecktem Arm halten.

Auch Kirschen mussten „geerntet“ werden – Die Kerne haben wir dann in ein Ziel gespuckt.

Besonders spannend war das erste „Friedrich-Loose-Fußballturnier“.

Die Klassen1 und 2 sowie die 3. und die beiden 4. spielten gegeneinander.

Herr Gebser und Herr Brehmer hatten als Schiedsrichter ganz schön zu tun.

Wir alle hatten viel Freude, so dass das Fest seinen Namen (Sport/Spiel/Spaß) zurecht hatte. Für die tolle Ideen danken wir unseren Lehrerinnen und Lehrern. Aber es gab noch mehr Helferinnen und Helfer, ohne die es nicht so ein tolles Fest geworden wäre.


Die kleine Friedensfahrt auf Tour

Sonnenschein, blauer Himmel und über 80 Kinder der Grundschule „Friedrich Loose“ aus Großmühlingen, stellten sich dem Starter am 07. Mai 2024 zur Kleinen Friedensfahrt auf dem dortigen Marktplatz.

Das Team vom Friedensfahrtmuseum in Kleinmühlingen hatte die Veranstaltung wie in jedem Jahr sehr gut vorbereitet.

Nachdem die Kinder alle Gäste mit dem Lied von der „Kleinen weißes Friedentaube“ begrüßt hatten, starteten wie bei der „Großen Friedensfahrt“ auch diesmal zunächst weiße Tauben in den Frühlingshimmel.

Herr Dr. Kaatz vom Storchenhof in Loburg hatte sie extra für diesen Tag nach Großmühlingen mitgebracht. Auch er freute sich über das Engagement von Friedensfahrtmuseum und Schule und das tolle Klima während des Radrennens. „Mehr als kleine Zeichen für den Frieden können wir nicht setzen. Die Kinder beweisen, dass der Mensch eigentlich ein friedliches Wesen ist. Sie fahren zwar im Wettkampf gegeneinander, feuern aber auch den letzten Teilnehmer noch an, der es über die Ziellinie schafft. Das ist eine tolle Sache, die wir gern unterstützen.“

Die Rennen in den einzelnen Altersklassen verliefen wie immer bei den teilnehmenden Jungen und Mädchen hochdramatisch und es wurden um Meter und Sekunden hart gekämpft. Die Sieger erhielten eine Medaille und eine Urkunde. Natürlich gab es auch zur Belohnung kleine Sachpreise für alle.

Der Höhepunkt nach der Veranstaltung war auch in diesem Jahr die Verlosung eines nagelneuen Kinderfahrrades. Wie auch in den vergangenen Jahren, wurde es vom ehemaligen Friedensfahrer Tarek Aboul Zahab aus Beirut /Libanon gestiftet. Tarek und sein Bruder Talal waren die Ehrengäste der Veranstaltung und es war für alle eine freudige Überrraschung, dass die alten Radsportler persönlich vor Ort waren.

Doch nichts geht ohne fleißige Helfer und so möchten wir uns als Museum und als Schule ganz herzlich für die Hilfe und Unterstützung bei der Freiwilligen Feuerwehr Großmühlingen, dem DRK Bernburg, der Volkssolidarität Großmühlingen und den anwesenden Muttis und Vatis, sowie bei Herrn Dr. Kaatz, bedanken.

Jürgen A. Schulz (Radsportmuseum „Couse de la Paix“ Kleinmühlingen)


Vorfreude, schönste Freude

 
Freitag war (mal wieder) ein Tag der Vorfreude.
 
Die kleinen Schulgestalterinnen und Schulgestalter arbeiten fleißig daran, die Schule sommerlich zu schmücken.
 
Die. 3. Klasse verteilte selbstgestaltete Briefe an die Großmühlingerinnen und Großmühlinger.
Grund war die Vorfreude auf die Kleine Friedensfahrt, die am Dienstag durch unseren Ort führen wird. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, nicht an der Strecke zu parken.
 
Und Vorfreude kann auch beim Gedanken an die nächste Schülerzeitung aufkommen. Die Redaktion interviewte Ruth Pluntke, die bekannte Kindergärtnerin und zweitälteste Einwohnerin Großmühlingens.

Auf ins Nachbardorf!

Auch in der Nachbarschaft gibt es tolle Sachen zu erleben.

Unsere 2. Klasse wanderte nach Eggersdorf und besuchte Herrn Schmidt in der Heimatstube. Hier gab es viele interessante Dinge zu sehen, die Herr Schmidt mit vielen Geschichten erklären konnte.

Danach war ein Abstecher zur Feuerwehr dran, bevor es im „Pferdestall“ eine Stärkung für den Rückweg gab.

Klasse 2

 

„Erzähl mal was von früher!“

„Wie war das früher in der Schule?“, das ist eine Frage, die wir uns schon lange gestellt haben. Nachdem wir zu Hause unsere Eltern befragt haben, wollten wir jetzt noch weiter zurückschauen. Dazu haben wir uns Seniorinnen aus dem „Haus Luise“ in Schönebeck eingeladen.

Vorher haben wir alle Fragen aufgeschrieben und mit der Einladung abgeschickt.

Dann war der Besuchstag endlich da. Wir waren sehr aufgeregt. In kleinen Gruppen haben wir nochmal besprochen, wie wir vorgehen und was wir fragen wollen.

Zuerst haben wir uns aber gegenseitig vorgestellt und dann die Namen der Seniorinnen erfahren. Wir durften gleich „du“ sagen. Wir haben Vieles von ihnen erfahren, wie Schule früher war. Das war sehr interessant und spannend.

Die Lehrer waren damals strenger. Manchmal gab es schon für Kleinigkeiten Schläge. Die Mädchen wurden auf die Hände, die Jungs auf den Po geschlagen. Der Lehrer nahm dazu einen Rohrstock. Das tat bestimmt sehr weh.

Die Schule fing um 8.00 Uhr an und war nach der 4., 5. oder nach der 6. Stunde zu Ende. Einen Hort gab es damals noch nicht.

Uschi hatte eine alte Schulmappe mitgebracht. Sie war viel kleiner als unsere. An der Seite hing ein Schwamm heraus, der für die Schiefertafel genutzt wurde, auf der damals geschrieben wurde.

Erst gab es einen Federhalter und Tinte.

Mittagessen gab es nicht und das Frühstück wurde in einer Brottasche mit in die Schule genommen. Getrunken wurde in der Schule früher nicht.

Es wurde auch von Streichen erzählt. Manche Jungs tauchten die langen Zöpfe der Mädchen in die Tintenfässer. Manchmal wurden die Hausaufgaben von den Schiefertafeln weggewischt, damit der andere Ärger bekam.

Auf alten Fotos haben wir über die großen Klassen gestaunt. Es waren 51 und 49 Kinder zu sehen. Manche Seniorinnen gingen auf extra Mädchenschulen. Bei anderen waren nur die Klassen in Jungs- und Mädchenklassengetrennt. In kleineren Schulen lernten Jungen und Mädchen zusammen. Oft wurden auch mehrere Klassen in einem Raum gleichzeitig unterrichtet.

Damit wir uns die „Schule von früher“ noch besser vorstellen konnten, fuhren wir in das Magdeburger Museum.

Hier erlebten wir eine Schulstunde von früher, mussten gerade sitzen, beim Antworten aufstehen und mit dem Griffel auf der Schiefertafel, bzw. mit Tinte und Feder schreiben.

Das war sehr interessant, aber auch anstrengend. Da haben wir es heute mit dem Laptop und den etwas leichteren Regeln doch besser.

Klasse 3

 


 

Es wächst und wächst und wächst

Nach vielen Worten folgen nun endlich Taten.

Seit einiger Zeit gibt es sichtbare Veränderungen in unserem „Grünen Klassenzimmer“.

Zunächst packten unsere Helferinnen und Helfer von „Wir für Mühlingen e.V.“ an.

Zäune wurden weggerissen, Wildwuchs ausgegraben und Totholz entfernt.

Kurze Zeit später rollten Bagger an, um mit dem Aushub der Freilichtbühne zu beginnen.

Sitzstufen wurden angelegt.

Dann kam die Zeit, dass auch wir selbst Hand anlegten. Ausgesucht war ein Freitagnachmittag.

Viele Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse waren da und hatten zu Verstärkung fleißige Eltern

mitgebracht. Müll-, Steine- und Holzsammeln stand auf dem Programm.

Auch die Hochbeete wurden vom Unkraut befreit und neu bepflanzt.

Alle staunten nicht schlecht, als plötzlich das Martinshorn ertönte.

Nein-es gab kein Feuer oder einen Unfall. Die Kinder der Feuerwehr Kleinmühlingen-Zens hatten ihren

Dienst nach Großmühlingen verlegt und packten fleißig mit an.

So wuchsen die gesammelten Berge an Unrat und das Klassenzimmer, bzw. der Schulwald wurden

wieder ein Stück nutzbarer.

Wer fleißig gearbeitet hatte, konnte sich anschließend natürlich auch stärken.

Na klar kann man ruhig und geruhsam ins Wochenende starten. Man kann aber auch fleißig sein, Gutes

tun und Spaß haben.

Vielen Dank an die ganz kleinen, die kleinen und die großen Helferinnen und Helfer!


Besuch aus Wien

Engelbert Humperdinck ist keine Comicfigur – das wissen wir jetzt und dass man die „Brüderwirtschaft“ in Großmühlingen in einen Märchenwald verwandeln kann auch.

Wie das geht? Na klar – die „Kinderoper Papageno“ aus Wien war mal wieder zu Gast in Großmühlingen.

Dieses Mal sahen wir das Singspiel „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck mitgebracht.

Die Unterschiede zwischen dem Märchen und der Oper haben uns nicht verwundert, schließlich hatten wir vorher mit unseren Lehrerinnen und Lehrern darüber gesprochen.

Die Schauspielerinnen und Schauspieler erklärten uns vor Beginn der Aufführung noch die verschiedenen Stimmlagen. Das eine Frau, die eine Männerrolle singt, eine „Hosenrolle“ hat, wissen wir nun auch.

Zwischen Lachen, Mitsingen, aber auch ein wenig Gruseln beim Hexenballett war an diesem Vormittag alles dabei. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch der Wiener Gäste.


Sicherheit geht vor!

Sicherheit im Straßenverkehr ist ein sehr wichtiges Thema.

Ob als Fußgänger, Roller- oder Radfahrer – es gibt wichtige Regeln zu beachten.

Auch das Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel ist eine Sache, die man immer wieder üben und besprechen muss. Genau dafür gibt es jedes Jahr den Verkehrserziehungstag an unserer Schule. Wie in jedem Jahr hatte die Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt einen Parcours auf dem Schulhof aufgebaut, auf dem wir unsere Kenntnisse über die Verkehrszeichen testen und unter Beweis stellen konnten.

Die Klassen 1 und 2 erfreuten sich an einem Puppenspiel zu den Verkehrsregeln. Auch Informationen zum verkehrssicheren Fahrrad und zum Verhalten in der Öffentlichkeit gab es. Besonders spannend war aber eine neue Station. Sichtbarkeit im Dunkeln wurde uns in einem dunklen Zelt vorgeführt. Diese Übung war besonders einprägsam. Daran werden wir spätestens im Herbst zurückdenken, wenn es morgens wieder dunkel auf dem Schulweg ist.

Vielen Dank an die Landesverkehrswacht für den tollen Projekttag.


 

Löwenzahn = nur „Unkraut“?

Ob gelb blühend oder als Pusteblume – Löwenzahn mag jedes Kind.

Obwohl viele Erwachsene schimpfen, wenn sich die Pflanze auf dem Rasen oder
dem Weg breit macht, haben wir uns näher mit ihr beschäftigt.
Wie sieht der Stängel von innen aus? Kann man die Wurzel ausgraben?

Woher hat der Löwenzahn seinen Namen?

Schließlich kamen wir auch an den Punkt, wozu man Löwenzahn außer als Tierfutter nutzen kann.

Mehrheitlich hatten wir uns für den Honig entschieden.

Also zogen wir los und pflückten im Dorf alles, was wir an Löwenzahn finden konnten.
Wir waren sehr gespannt, ob das Rezept funktionieren würde.
Zwar waren wir erst etwas misstrauisch, aber beim Kosten war uns klar:

Eine super Sache!

Schnell den Honig in Gläser abgefüllt und zum Probieren mit nach Hause genommen.
Auch die Eltern haben nicht schlecht gestaunt.


 

 

Wie wir alle Zirkuskünstler wurden

Lange haben wir uns auf das Zirkusprojekt gefreut. Am 4. März war es dann endlich so weit. Einige Eltern hatten am Sonntag mitgeholfen, dass Zelt aufzubauen.

Wir waren alle gespannt, was uns erwarten würde.

Am Montag zeigten uns die Trainerinnen und Trainer vom Kinderzirkus Aron, welche Aktionen wir uns aussuchen können.

Am Dienstag ging dann unser Training los. Wir teilten uns in Gruppen auf. Die Akrobaten probten in der Aula, die Clowns im Hort. Auch Hula Hoop Künstler, Seiltanz, Piraten, Tellerdreher und Fakire wurden gesucht.

Nach den Trainingstagen am Dienstag und Mittwoch stand dann am Donnerstag die Generalprobe auf dem Programm. Anschließend wurden tolle Fotos von uns gemacht. Nun stieg die Aufregung, denn die große Vorstellung rückte immer näher.

Es war schon ein besonderes Erlebnis, so ein volles Zirkuszelt zu sehen. Alle waren gekommen, um uns zu sehen. Ein sehr schönes Gefühl. Obwohl wir alle sehr aufgeregt waren, haben alle Vorführungen prima geklappt. Wir bekamen sehr viel Applaus. Auch die Trainerinnen und Trainer, unsere Lehrerinnen und Lehrer und natürlich unsere Eltern haben uns sehr gelobt.

Leider wurde das Zelt nach der Vorstellung gleich abgebaut, denn der Zirkus zog weiter. Auch beim Abbau halfen wieder Eltern und Lehrer mit. Es war eine wirklich tolle Woche, an die wir immer gern zurückdenken werden.

Seltsame Vorgänge in der Grundschule…

Seit dem Tag vor der Zeugnisausgabe gab es seltsame Veränderungen in der Grundschule „Friedrich Loose“ in Großmühlingen. In einem Klassenraum wuchsen plötzlich keine Tannenbäumchen, in einem anderen standen Palmen, währen nebenan Diamanten und Pommes frites an der Decke hingen. Doch noch größer wurde die Verwunderung, als am letzten Tag vor den Winterferien statt der Schülerinnen und Schüler kleine Prinzessinnen, mutige Ritter und lebendige Comicfiguren das Schulhaus betraten. Sie erhielten die Zeugnisse der sonst hier lernenden Grundschülerinnen und Grundschüler nicht wie gewohnt aus den Händen der Lehrerinnen und Lehrer. Nein, hinter den Lehrertischen hatten ein Schweizer Almmädel, eine Hippiefrau, ein Rentier, eine lebendige Pizza und eine unbekannte Damen Platz genommen. Der Platz im Sekretariat gehörte an diesem Tag einer netten Prinzessin mit rosa Krönchen. Die Erklärung der Veränderungen lag dann auf der Hand: Am Zeugnistag wurde auch Fasching gefeiert

Am Tag zuvor hatten sich die Mühlinger Schülerinnen und Schüler sich mit verschiedenen Ländern beschäftigt und neben anderem Wissen auch die Faschingstradtionen in Finnland, Italien, Brasilien, der Schweiz und in Belgien kennengelernt. Unterstützt wurde das Pädagogenteam der Schule vom Team des Soziokulturellen Zentrums „Treff“ aus Schönebeck. Sie gingen nach der Zeugnisausgabe mit den Kindern und ihren Lehrerinnen und Lehrern auf „Faschingsreise um die Welt“. Zunächst zog die bunte Polonaise über den Schulhof in die Aula, wo bei einem Eröffnungstanz das weitere Vorgehen erklärt wurde. Danach begannen die lustigen Faschingsspiele, die beim Limbo beispielsweise an Brasilien erinnerten oder beim „Teppichschlittenfahren“ eben an Finnland. Viel zu schnell verging der spaßige Vormittag, der zugleich den ausgelassenen Abschluss des ersten Schulhalbjahres darstellte. Natürlich machen die vielen Partyspiele und Tänze hungrig und durstig. Das war auch der Großmühlinger Ortsgruppe der Volkssolidarität klar, die gemeinsam mit Damen aus dem „Seniorenlernbüro“ der Schule einen leckeren Verpflegungsstand organisierten und betreuten – mit Pfannkuchen und Würstchen und vielen Naschereien, die Kinder mögen. An dieser Stelle gilt allen Helferinnen und Helfern ein großes Dankeschön – dem Treff-Team um Katja Michler für die tollen Spielideen und die musikalische Umrahmung und den Seniorinnen für die Hilfe bei der Versorgung des lustigen Partyvolks.


Weihnachtszeit ist… Liederzeit!

Wie lässt sich die uuuuuuunendlich lange Wartezeit auf Weihnachten verkürzen?
Zum Beispiel mit dem Singen von Weihnachtsliedern. Zur Einstimmung auf die
Weihnachtszeit gibt es immer freitags unser „Flursingen“.


Weihnachtszeit ist…. Plätzchenzeit!

Wir durften mit den Seniorinnen aus dem „Haus Luise“ tolle Plätzchenrezepte ausprobieren.
Es wurde geknetet, ausgestochen, gebacken und dekoriert.
Vielen Dank für den tollen Tag!


Weihnachtszeit ist… Märchenzeit!

In diesem Jahr haben wir uns den „Wunschpunsch“ im Staßfurter Salzlandtheater angesehen.
Die lustigen Schauspieler, die vielen Effekte haben uns super gefallen.
Hinterher haben wir mit unseren Lehrerinnen und Lehrern über den Sinn des Stücks
gesprochen und da waren wir schon traurig, dass die Menschen die Umwelt
zerstören. Dagegen müssen wir etwas tun! Erste Ideen haben wir schon gesammelt…


Lernort Natur

Er hat 1991 die Initiative LERNORT NATUR gegründet.
Auch in Sachsen-Anhalt wird dieses Projekt dank der Unterstützung durch das Land
Sachsen-Anhalt angeboten.
Natur im wahrsten Sinne des Wortes hatten wir uns auch in unsere Schule geholt.
Herr Schiege vom Landesjagdverband brachte nicht nur ausgestopfte Tiere, sondern
auch viele Informationen mit.
Genauso macht uns der Unterricht besonders Spaß: Naturnah und zum Anfassen.
Vielen Dank für die tollen Unterrichtsstunden!


Schulkinowoche

Auch in diesem Jahr haben wir sehr dankbar die Angebote der Schulkinowoche wahrgenommen. Die Schülerinnen und Schüler der 1. Und 2. Klasse sahen sich im Magdeburger Studiokino am Moritzplatz „Latte Igel und der Magische Wasserstein“ an. Die 3. Klasse hatte viel Spaß bei „Oink“ und setzte sich vor- und hinterher mit dem Thema HausNer auseinander. Am nächsten Tag besuchten dann die beiden 4. Klassen das „Cinemaxx“ und lachten herzlich über die Abenteuer von Alfons Zitterbacke.


Vorlesetag

„Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat.“ sagte Helen Hayes. Beflügelt starteten wir am 17.11.2023 in unseren Schultag. Der Vorlesetag stand auf dem Programm. Unsere Gäste Bürgermeister Marco Schmoldt, Alt-Bürgermeister Bernd Nimmich, sowie Frau Görsch und Frau Puder als Vertreter der Großeltern- und Elternschaft hatten spannende und lustige Bücher im Gepäck und begeisterten unsere Schülerinnen und Schüler. Vielen Dank an unsere Gäste für die Unterstützung!


Das „grüne Klassenzimmer“ startet

Nicht erst seit einer großzügigen Spende vom Halloween-Spektakel auf dem Großmühlinger Marktplatz ist ein „Grünes Klassenzimmer“ für die Friedrich-Loose-Grundschule in aller Munde.

Der Schülerrat der Schule und das Pädagogenteam begannen die konkrete Umsetzung des Projektes nun mit einem Ideenwettbewerb. Alle Schülerinnen und Schüler waren aufgerufen, ihre Vorstellungen, Ideen und Wünsche zu Papier zu bringen.

Fleißig wurde recherchiert, geplant, gemalt und geschrieben. Viele Ideen konnten zusammengetragen werden. Sie reichen von einem Sinnespfad über Kräuter- und Blumenbeete bis hin zu konkreten Sitz- und Ruhe- und Spielmöglichkeiten.

Zu seiner letzten Sitzung hatte der Schülerrat nun Vertreter der Gemeinde eingeladen, um das Projekt vorzustellen und sich nach der weiteren Vorgehensweise zu erkundigen.

Aus dem Schulamt der Gemeinde Bördeland waren der Amtsleiter Andreas Pluntke und seine Mitarbeiterin Sarah Maria Jaffke nach Großmühlingen gekommen, um sich gespannt die Vorstellungen der Kinder anzuhören.

Im Gepäck der Beiden war ein Plan über die genaue Grundstücksfläche und Ideen, die auch die Gemeindeverwaltung bereits selbst entwickelt hat.

Schnell konnte festgestellt werden, dass sich beide Ideensammlungen nahezu deckten.

Herr Pluntke lud die Schülerinnen und Schüler ein, sich selbst ein Bild von der Fläche zu machen. So ging man – fast wie Robinson Crusoe – auf Expedition in ansonsten eigentlich verbotenes Gelände. Die Schülerinnen und Schüler und auch der Schulleiter staunten nicht schlecht über die Größe der Fläche und die vielen Möglichkeiten, die sich bei der Gestaltung bieten.

Einig waren sich alle, dass man nun viel Hilfe und Unterstützung brauchen wird und dass es keine sofortige Umsetzung des Projektes geben kann.

Aber beide Gemeindevertreter versprachen, schnellstmöglich mit den ersten Vorbereitungen für das Großprojekt zu beginnen.